Tuan ?

Tuan-wer? Oft werden wir nach Bedeutung und Herkunft unserer (zugegebenermassen für den deutschen Sprachraum ungewöhnlichen) Namensgebung gefragt. Aus diesem Grunde im Folgenden eine kurze Aufklärung:
Tuan (mac Cairill) ist eine bedeutende Figur aus der irisch-keltischen Mythologie, welche nach der Überlieferung der Sagen über hunderte von Jahren eine Rolle gespielt hat. Als einziger Überlebender der Invasion Cessairs wird Tuan ein langes, recht wechselhaftes Leben beschieden. Davon verbringt er 100 Jahre als Mensch, 300 als wilder Ochse, 200 als Hengst, 300 als Vogel und zuletzt 100 als Salm.

© Jim Fitzpatrick, mit freundlicher Genehmigung (thank you Jim!)
aus dem Buch „Book Of Conquests“, 1978

Tuan reinkarniert schließlich wieder als Mensch, nachdem ihn die Königin Muiredach Muinderg als diesen Fisch verspeist und anschließend (den neuen) Tuan gebärt.
Die Aussprache des Namens Tuan streckt sich nur über eine Silbe. Dabei entspricht die Kombination [ua] phonetisch etwa der Aussprache des [aw] im englischen Wort ‚lawn‘ oder des [a] in ‚fall‘.

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